Endlich Frühling

Nachdem ich mich ganz langsam von meiner Erkältung erhole, bin ich heute in den Wald gefahren. Hier ein paar visuelle Eindrücke davon:

Ein Blütenmeer! Keine einzige Biene, vermutlich gibt es zu wenig Blütenpollen, aber einige Hummeln waren da.

Ich kann mich gar nicht satt sehen, an den vielen verschiedenen Farben und Formen. Viele Blüten in Gelb und Weiß. Aber auch schon ein Hauch von Grün.

Am Boden ist aber noch ziemlich wenig los. Klar sind die Frühlingsblüher schon da, aber ansonsten überwiegen noch die Brauntöne

Diese Wurzel von einem umgestürzten Stamm fasziniert mich schon lange. Die Formen und Farben sind herrlich. Da malt die Witterung!

Ich denke beim Anblick dieses Stammes an die Vergänglichkeit und das Vergehen der Zeit. Vermutlich dauerte es 100 Jahre bis der Stamm entstand. Irgendwann fiel er wahrscheinlich wärend eines Sturmes. Bis Wind und Wetter daraus diese schönen runden Formen geschliffen hatten, verging sicher nocheinmal sehr viel Zeit. Ich vermute mindestens nocheinmal so viel wie die Entstehensperiode. Vor mir auf dem Boden liegend sehe ich also ein lebendes Zeugnis des Vergehens der Zeit.

Auch wenn ich nicht mehr da bin, wird dieser Stamm noch dort im Wald liegen.

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