Ein Plan für das Wildbienenhaus

Heute mache ich einen Pausentag. Dazu gehört für mich vor allem eine bewusste Tagesgestaltung und eine oder mehrere Achtsamkeitsübungen.

Nachdem ich mich gestern nicht an den Zuschnitt des Holzes für das Wildbienenhaus getraut habe, ist mir klar geworden, dass ich noch keinen genauen Plan hatte. Dies habe ich heute morgen nachgeholt.

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Römische Hobelbank nach Jakob Thomsen

Heute habe ich, angeregt durch den wunderbaren Blog des Tischlermeisters Jakob mein Bankerl (ich habe auch von einem Rauschbankerl geschrieben) kurzerhand als Hobelbank verwendet.

Mein Bankerl im Einsatz als Hobelbank.

Ich kann jetzt also gemütlich vor dem Haus sitzen und eine gepflegte halbe Bier trinken, oder meiner Leidenschaft für das Holzhandwerk nachgehen.

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Zwiebelzopf

Meine diesjährigen Zwiebeln

Das ist große Freude! Die geernteten Zwiebeln sind schon zwei Tage auf dem Beet angetrocknet und dann habe ich daraus einen Zopf geflochten. Bald hängt der Zwiebelzopf in meiner Küche und immer wenn ich eine Zwiebel benötige, drehe ich mir eine ab! Große und kleine Zwiebeln sind abwechselnd angeordnet. So kann habe ich immer die Zwiebel zur Hand, die ich gerade benötige.

Facebookmitarbeiter missbraucht meinen Account

Ich bin entsetzt! Damit bin ich nicht einverstanden!

Der Mitarbeiter von Facebook, der den Auftrag hatte, eine App zu überprüfen, mit der ich Inhalte auf meine Facebook-Page autoposten kann, veröffentlicht ohne mein Wissen eine eindeutig pornografische Abbildung auf meinem Blog!

Facebook missbraucht meinen Zugang
Screenshot des Vorfalls einen Tag nach dem Review (20.06.2019 um 17:00 Uhr)

Also zuallerst an meine Leser: Das war nicht von mir. Ich distanziere mich und verlange von Facebook mindestens eine Entschuldigung, besser eine Entschädigung für den entstandenen Imageschaden.

Für die Leser, die den Beitrag nicht gesehen haben, zeige ich hier einen stark verkleinerten Screenshot des Vorfalls. Schließlich möchte ich nicht selbst auch noch dazu beitragen, so einen Mist in die Welt zu tragen.

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Bohnengestell 2019

Wieder ist ein Jahr vergangen. Letztes Jahr habe ich über meine Kletterhilfe für die Stangenbohnen berichtet. Da ich die Fruchtfolge beachte, haben die Bohnen dieses Jahr einen neuen Platz im Garten bekommen und somit auch ein neues Gestell.

Foto des Bohnengestells 2019
Stabile Pfosten an den Enden. In der Mitte schlanke Kletterhilfen für die Bohnen.

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Regenradar im Garten

Ein Blick in den Garten reicht aus, wenn Du wissen willst ob es heute regnen wird. Das ist mein immer aktuelles und verfügbares Regenradar. Einfach nur kurz schauen und dann den Regenschirm mitnehmen. Nix Internet und Handy. Einfach so!

Ringelblume kurz bevor es regnet

Das finde ich prima. Eine Pflanze die spürt, dass es bald regnen wird. Sie macht die Blütenköpfchen zu, damit diese nicht durch den Regen verletzt werden. Scheint die Sonne wieder, macht die Pflanze die Blüten wieder auf.

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Die Idee für ein Wildbienenhaus

Diese Tage beginne ich ein neues Projekt. Die verschiedenen Hölzer mit Bohrungen und die Pakete mit Bambusröhren sollen einen trockenen und geschützten Ort bekommen.

Die seit 3 Jahren entstandenen Elemente. Die verschlossenen Löcher sind bewohnt. Noch gibt es wenig Schutz vor Wetter und pickenden Vögeln.

Ich habe vor, diesen Elementen einen Rahmen zu geben und natürlich weitere Wohnstätten hinzuzufügen. Außerdem soll das Ganze geschützt vor Spechten sein, die gerne vorbeikommen und die Röhren aufpicken. Das hilft meinen Wildbienen natürlich nicht. Ich werde hierzu einen Rahmen machen, der mit einen Drahtgitter bespannt ist. Dieser Rahmen soll Schutz vor den Räubern bieten und kein Hindernis für die Insekten sein.

Gerade suche ich das Material für den äußeren Rahmen zusammen. Dieser soll gezinkt sein und oben wird ein Dach, welches mit alten Falzziegeln gedeckt ist, vor Regen schützen.

Die Oberteile des Rahmens habe ich vorgestern an der Bandsäge aufgesägt und mit Knochenleim verleimt.

Ich liebe es Leimholz selbst herzustellen. Die gespiegelte Maserung nach dem Verleimen höre ich direkt rufen „mach mit glatt“ oder auch „hoble mich“. Da freue ich mich schon darauf.

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Infostand der IG Dialyse am Tag der Organspende in München

Am ersten Juni war wieder Tag der Organspende. Mitglieder der Selbsthilfegruppe der IG Dialyse in München hatten in der Neuhauser Straße einen Infostand aufgebaut und standen Interessierten für Gespräche zur Verfügung.

Mitglieder der Selbsthilfe Nierenkranke München hinter dem Infostand

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Ein Tisch wird wieder rund 3

Nachdem auch die letzte Leiste verleimt und der Leim durchgehärtet ist, kann ich weitermachen. Ich habe mich entschieden, die leichte Schräge, die durch meinen Hobelfehler entstanden ist, beizubehalten. Nichts ist perfekt!

Nach dem Hobeln ist die leichte Neigung gar nicht mehr so stark. Das bleibt so!

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Schlichten, schleifen und ölen der Bankplatte und der Füße

Während der Trockenphasen der runden Platte habe ich die Platte meines Bankerls geglättet. Ich habe dazu den sonnigen Tag genutzt und im Freien gehobelt.

Spuren des Schrupphobels nach der groben Vorarbeit damit.

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Ein Tisch wird wieder rund 2

Gerade habe ich die letzte Leiste angeleimt. Leider habe ich bei der zweiten Leiste scheinbar nicht aufgepasst und verdreht verleimt, oder war unkonzentriert beim Hobeln. Auf alle Fälle ist die Platte jetzt leicht nach unten geneigt.

Da der Fehler in der zweiten Leiste ist, neigt sich der Rest ganz. Ich denke ich werde an dieser Stelle nochmal aufsägen und neu anhobeln und leimen.

Der Radius der runden Tischplatte ist etwa einen halben Meter lang. So einen großen Zirkel habe ich nicht. Ein Nagel und eine Leiste müssen zum Anzeichnen herhalten.

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Mein Rauschbankerl entsteht!

Meine Bank, bayerisch auch Bankerl, oder Gredbank genannt, entsteht gerade. Als Gredbank bezeichnen die Bayern eine Bank die vor dem Haus steht und genau dahin kommt meine auch!

Ich beschreibe hier den Entstehungsprozess. Die Leisten für die Bankplatte habe ich an der Bandsäge auf 45 mm gesägt. Vorher die Anschlagkante mit dem Hobel begradigt, so wird der Sägeschnitt auch gerade. Ich erspare mir damit später viel Arbeit beim Hobeln der Leimkante.

Leimkante hobeln
Die ca. 2,5 Meter langen Leisten auf der Werkbank. Die Passung der Leimkanten sind schon fast angehobelt.

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Holzleim ohne Microplastik

Ich habe gerade einen Beitrag in Paul Sellers Blog gelesen, in dem er sich mit dem Thema Microplastik, welches durch Holzleime in das Abwasser gespült wird, beschäftigt.

Ich bin begeisterter Leser von Pauls Blog und gerade, dass er sich mit so einem breitem Spektrum rund um das Thema „Holzhandwerk“ beschäftigt, macht seinen Blog lesenswert.

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Threema Datenbackup verloren!

Letzte Woche war ist mir mein Handy aus der Hand gefallen und ließ sich nicht mehr einschalten. Auch nach diversen Versuchen blieb es tot.

Also musste ich wohl oder übel ein neues Handy kaufen und die Daten wiederherstellen. Aus ökologisch Gründen versuche ich dies soweit wie möglich zu vermeiden und verwende meine Hardware so lange wie möglich. Ein Gerätewechsel fürchte ich aber nicht, weil ich im Grundsatz alle Daten serverseitig speichere und die Abhängigkeit vom Gerät somit so gering wie möglich halte.

So, nun aber zum eigentlichen Thema dieses Beitrages. Ich hatte, schlau wie ich bin, ein Datenbackup in Threema angelegt. Außerdem zur Sicherheit ein Backup meiner Id, welche ich mir als Email geschickt habe.

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Altes ist so besonders, weil es handgefertigt ist.

Ich habe vor Kurzem ein altes Nudelholz zur Reparatur übergeben bekommen. Die Holzachse ist gebrochen und nun liegen drei Teile vor mir. Bei dieser Gelegenheit habe ich etwas sehr Schönes entdeckt:

Die beiden Griffe sind von der Form her gleich, nebeneinandergelegt erkennt man jedoch Unterschiede, die von der manuellen Fertigung herkommen.

Gleiche Griffe – Details aber leicht verschieden!

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Herrenrunde mit dem Rennrad ins Isartal und zurück

Hier ein kurzer Bericht von meiner heutigen Nachmittagsrunde. Losgehen tut es am Eingang des Forstenrieder Parks. Eine meiner Lieblingsrunden mit dem Rennrad. Beste Strassenverhältnisse und wenig Kfz. Besser geht es nicht.

GPX-File zum Downloaden

Hier eine Übersichtskarte der Tour:

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Endlich Frühling

Nachdem ich mich ganz langsam von meiner Erkältung erhole, bin ich heute in den Wald gefahren. Hier ein paar visuelle Eindrücke davon:

Ein Blütenmeer! Keine einzige Biene, vermutlich gibt es zu wenig Blütenpollen, aber einige Hummeln waren da.

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Bin ich Fahrradrowdy?

Bin ich Fahrradrowdy wenn ich auf der Straße auf meinen Platz auf der Straße bestehe? Ich radle regelmäßig, mitten in der Stadt auf einer von Autos vielgenutzten Straße. Die Strecke ist Teil des Münchner Radelrings. Das ist mein Weg in die Dialyse. Wegen dem Bewegungsmangel während der Dialyse mache ich Sport und verbinde das Nützliche mit dem Gesunden.

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10 Jahre Dialyse

Mit der Diagnose „interstitielle Nephritis“, was soviel wie chronisches Nierenversagen bedeutet, bin ich vor ca. 10 Jahren in den „Dialysering“ gestiegen. Und ich habe verschiedene (Box)Kämpfe durchgestanden und freue mich heute daran, weiterhin froh und munter und am Leben zu sein. Schließlich sind ja „nur“ meine Nieren ausgenockt. Der „Rest“ meines Körpers ist ganz brauchbar und ich bemühe mich diesen Zustand zu erhalten.

In diesem Betrag versuche ich die wichtigsten „Ach so ist das“ weiterzugeben, die ich in 10 Jahren als Dialysepatient gesammelt habe.

Ich bin fest überzeugt davon, positiven Einfluss auf den Verlauf meiner Erkrankung nehmen zu können. Hierzu gehören folgende Themenbereiche, auf die ich peu à peu genauer eingehen und die jeweiligen wohltuenden und positiven Aspekte beschreiben werde:

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